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Sonntag, 25. Oktober 2009

Mehr Unfälle, aber weniger Verkehrstote im August 2009

WIESBADEN – Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) haben sich im August 2009 auf deutschen Straßen 186 400 Unfälle und damit 2,7% mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat ereignet. Die Zahl der Unfälle mit ausschließlichem Sachschaden stieg um 2,4% auf 155 700, die der Unfälle mit Personenschaden um 4,4% auf 30 800. Dabei verloren 394 Menschen ihr Leben. Das waren 4,6% weniger als im August 2008; weitere 39 100 Menschen wurden verletzt (+ 3,8%).


Die Gesamtzahl der von der Polizei in Deutschland im Zeitraum Januar bis August 2009 aufgenommenen Straßenverkehrsunfälle ist gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 0,2% auf 1,49 Millionen gestiegen. Darunter waren 204 900 Unfälle (– 4,9%), bei denen mindestens eine Person verletzt oder getötet wurde, und 1,28 Millionen Unfälle mit nur Sachschaden (+ 1,0%). Die Zahl der bei Straßenverkehrsunfällen Getöteten ist in den ersten acht Monaten des Jahres 2009 im Vergleich zum Vorjahres­zeitraum um 11% auf 2 703 und die Zahl der Verletzten um 4,5% auf 262 100 zurückgegangen.
 
Weitere Ergebnisse zeigt die nachfolgende Tabelle:


Bei Straßenverkehrsunfällen Verunglückte und Getötete von Januar bis August 2009 *)
Land
Verunglückte
Insgesamt
Veränderung
gegenüber
Vorjahres-
zeitraum
darunter: Getötete
insgesamt
Veränderung
gegenüber
Vorjahres-
zeitraum
Anzahl
%
Anzahl
______

*) Vorläufiges Ergebnis.
1) Einschließlich derzeit nach Ländern noch nicht aufteilbarer Nachmeldungen.
Baden-Württemberg
31 307
– 6,9
329
– 38
Bayern
45 901
– 6,5
470
– 77
Berlin
9 040
– 24,5
35
5
Brandenburg
7 283
– 0,9
143
– 12
Bremen
2 455
– 3,5
4
– 7
Hamburg
6 682
– 4,7
22
– 6
Hessen
19 743
– 1,8
209
– 13
Mecklenburg-Vorpommern
5 335
– 5,5
102
21
Niedersachsen
29 000
– 2,8
344
– 65
Nordrhein-Westfalen
51 638
– 3,6
409
– 74
Rheinland-Pfalz
13 584
– 3,6
151
– 12
Saarland
3 599
– 9,7
27
– 2
Sachsen
11 826
– 7,2
122
– 38
Sachsen-Anhalt
7 507
– 8,7
114
– 32
Schleswig-Holstein
10 258
– 4,5
103
1
Thüringen
6 463
– 7,8
98
– 22
Deutschland 1)
264 762
– 4,6
2 703
– 350



Weitere Auskünfte gibt:
Gerhard Kraski,
Telefon: (0611) 75-2687,


© Statistisches Bundesamt, Pressestelle, Gustav-Stresemann-Ring 11,
65189 Wiesbaden, Quelle http://www.destatis.de

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